02.12.2024 - 4 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Sitzung:
-
2. Sitzung des Hauptausschusses
- Gremium:
- Hauptausschuss Stadt Plau am See
- Datum:
- Mo., 02.12.2024
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Frau Mach erkundigt sich nach Optionen, die Ritterspiele in Plau am See wieder stattfinden zu lassen.
Die Ritterspiele können stattfinden, wenn ein neuer Veranstalter gefunden werde, so Herr Hoffmeister. Er weist auf den Zeitungsartikel in der SVZ hin und betont, dass dieser sehr schlecht wiedergegeben war und der Redakteur die Antworten der Stadt nicht vollständig abgedruckt habe. Er klärt über den korrekten Ablauf der Geschichte mit den ehemaligen Veranstaltern auf:
Familie Schulz kam im Jahr 2023 auf die Stadt Plau am See zu und sagte, dass sie die Ritterspiele nur noch durchführen kann, wenn sie finanzielle Unterstützung der Stadt bekomme. Die Stadt sagte eine finanzielle Unterstützung für 2023 zu. In Vorbereitung auf 2024 sagte Familie Schulz zu Herrn Wufka, Geschäftsführer der Tourist Info Plau am See, dass sie die Ritterspiele aus persönlichen Gründen nicht mehr durchführen werden. Somit hat im Jahr 2024 die Tourist Info als Veranstalter die Ritterspiele übernommen. Es gab das Angebot der Familie Schulz, im Hintergrund beratend zur Verfügung zu stehen – unter bestimmten Bedingungen: Sie würden die Getränke innerhalb der Ritterfestspiele verkaufen. Somit haben sie das komplette finanzielle Risiko auf die Tourist Info übertragen. Da die Ritterfestspiele 2024 für die Tourist Info nicht rentabel waren, wird Herr Wufka dieses Event nicht mehr durchführen, da das wirtschaftliche Risiko zu groß sei. Auch ein Gespräch mit einem anderen Veranstalter solcher Festspiele kam zu keinem positiven Ergebnis.
Herr Hoffmeister ist offen für Vorschläge von Veranstaltern, die dieses Event durchführen möchten.
Herr Rexin fragt, wieviel die die Familie als Unterstützung von der Stadt erhalten habe. Herr Hoffmeister informiert, dass es eine höhere Summe war. Auch habe die Stadt den Platz kostenfrei zur Verfügung gestellt und die Familie habe noch Pacht für die Stände und Eintritt eingenommen, die nicht an die Stadt weitergegeben werden mussten. Ein einfaches „Danke“ von Familie Schulz für die finanzielle Unterstützung und die kostenfreie Nutzung der Burganlage hätte gereicht.
Herr Dr. Schlaak findet es schade, dass es in der Weihnachtszeit wenig für Kinder gäbe. Er fordert die Stadtvertreter auf, mehr Aktionen für Kinder zu veranstalten. Dies dementiert Herr Hoffmeister und nennt Beispiele, was es alles für Attraktionen auf z. B. der Weihnachtsstraße für Kinder gibt: Hüpfburgen, Weihnachtsmann, es wird gesungen, die Klassen machen Kuchenbuffets, … Frau Mach merkt an, dass Stände mit alkoholfreien Warmgetränken etwas fehlten.
