22.02.2021 - 9.1 Brandschutzbedarfsplanung

Beschluss:
ungeändert beschlossen
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Wortprotokoll

Herr Delph:

-          hat an der Erarbeitung maßgeblich mitgearbeitet.

Hauptseiten beginnen im Kap. 8

Ampelsystem zeigt den dringenden Handlungsbedarf – 4 rote Punkte

 

Hervorzuheben ist:

-          Ausbildungsstand aktiver Kameraden (Wehrführung ist verantwortlich)

-          Personal ist wichtig (46 Aktive: Soll 64)
zuständig ist die Stadtvertretung – dafür gibt es kein Patentrezept (Gespräche suchen, Tage der offenen Tür, Werbung…)

-          Technik ist eigentlich in ausreichendem Maße vorhanden, aber 2 Fahrzeuge gehören nicht der Stadt sondern dem Landkreis, deshalb sollte ein HLF20 beschafft werden.
Die Nutzungsdauer der FW-Fahrzeuge beträgt 15 Jahre bzw. 10 Jahre, d.h. der Fahrzeugpark ist veraltet

-          Alle 3 Gerätehäuser entsprechen nicht den Vorgaben der FW-Unfallkasse, der Bürgermeister muss eine Gefährdungsbeurteilung veranlassen

-          Löschwassersituation ist in fast allen Ortsteilen nicht ausreichend, es besteht kein Vertrag mit dem WAZV über die Nutzung des Hydrantensystems.
Aber es gibt einen Hydrantenplan

-          Karow ist ein wunder Punkt
in Karow werden die Einsatzzeiten nicht eingehalten
Der Standort sollte mindestens mit einer Löschgruppe (9 Kameraden) ertüchtigt werden

 

Herr Reier:

gute Jugendarbeit in der FFW
Die FFW hat 70 - 80 Einsätze jedes Jahr, breites Geschehen ist abzudecken (Brand, Wasserrettung…)

 

Frau Pohla:

Ausbildung der FFW, Maximalalter?

 

Herr Delph:

von 18 - 67 Jahre kann man Mitglied der FFW sein,
Truppmannausbildung als unterste Ausbildung: 70 Stunden

 

Hr. Rexin:

Nachwuchs ist nötig

Gibt es Erfahrungswerte bei der Werbung neuer Mitglieder?

 

 

Herr Delph: ist Wehrführer in der Stadt Malchow

Jedes Jahr findet ein Tag der offenen Tür statt, aber dadurch wurde noch nicht ein neuer Kamerad aquiriert,
…Flyer, auf Internetseite, Facebook, … Es gibt kein Patentrezept

Herr Reier:

Problem ist die demografische Entwicklung
2 Wege:  PflichtfFFW  - sehr schwierig
               BerufsFFW

Die FFW hat gleiche Stellzeiten wie Rettungsdienst  - trotz unterschiedlicher Voraussetzungen

 

Herr Hoffmeister:

Die Stadtvertretung ist sehr zufrieden mit der Arbeit der FFW in Plau.

Karow wird als großes Problem gesehen:Truppmannausbildung ist nur der Anfang, mehr Dienstgrade sind notwendig

Das Auto ist „nur“ eine Geldfrage, Personal ist schwieriger

 

Herr Reier:

Fahrerlaubnis: Finanzierung ist über die Stadt möglich

 

Herr Baumgart:

-          hat mit mindestens 15 jungen Leuten gesprochen, diese arbeiten jedoch meist außerhalb, Gespräche führen bleibt notwendig

 

Herr Hoffmeister
im Pkt. 3.1.5. Betriebe mit besonderen Anforderungen: nur 2 Hotels ?
 

Herr Delph:

-> haben Brandmeldeanlage

 

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Beschluss:

Der Hauptausschuss beschließt auf der Grundlage des Gesetzes zur Aufrechterhaltung der Handlungsfähigkeit der Kommunen während der SARS-CoV-2- Pandemie vom 28.01.2021 und des Beschlusses der Stadtvertretung vom 03.02.2021 die durch die Firma WW Brandschutz GmbH erstellte Brandschutzbedarfsplanung für die Stadt Plau am See.

 

 

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Abstimmungsergebnis:

anwesend

dafür

dagegen

Enthaltung

ausgeschl.*

7

7

0

0

0

* Verfahrensvermerk: Mitwirkungsverbot Aufgrund des § 24 KV

Beschluss-Nr.: S/19/0146

Beschluss angenommen

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Anlagen zur Vorlage

Online-Version dieser Seite: https://plau.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=926&TOLFDNR=12804&selfaction=print