11.09.2025 - 7.1 Einleitung und Ausgestaltung des Vergabeverfahr...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 7.1
- Datum:
- Do., 11.09.2025
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:30
- Anlass:
- Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Kurverwaltung
- Bearbeiter:
- Martina Höppner
- Beschluss:
- zur Kenntnis genommen
Wortprotokoll
Frau Pohla übergibt das Wort an Herrn Hoffmeister.
Herr Hoffmeister stellt in einer Präsentation die Historie der Planung zum Spielplatz und die weiteren geplanten Schritte vor. Hieraus wird ersichtlich, dass bereits seit Jahren in diesem Baugebiet ein Spielplatz entstehen soll, dieser nur nicht gebaut wurde. Auch werden Bilder gezeigt, wie der Spielplatz aussehen könnte.
Frau Pohla bedankt sich für die detaillierte Ausführung und übergibt das Wort an Denise Lübbe. Sie wird für die Elternschaft, die sich mit Ideen für den Spielplatz eingebracht hat, vorsprechen.
Frau Lübbe erklärt, dass in dem Wohngebiet am Köpken ca. 40 Kinder wohnen. Hierbei ist der Gerichtsberg und die Quetziner Straße noch nicht mit eingerechnet. Die Elternschaft sieht den Spielplatz und die geplanten Geräte als Chance, dass sich alle Generationen verbinden können. Selbst die Tagespflege am Leuchtturm könnte mit eingebunden werden. Hier gibt es bereits eine Kooperation mit der Kita Bunte Stifte.
Frau Pohla bedankt sich für die Ausführung und übergibt das Wort an Herrn Kasch und Frau Klähn von der Initiative „Grün am Gerichtsberg“.
Herr Kasch erklärt, dass er bereits seit 30 Jahren dort wohne und selbst 11 Enkelkinder habe. Ein Spielplatz selbst sei nicht das Problem, vielmehr die geplante Ballsportanlage, da diese auch Jugendliche anziehen würde. Die Fläche sollte asphaltiert werden, was die Initiative nicht gutheißt, da sie vorher nicht informiert wurden. Herr Kasch erklärt weiterhin, dass ein Spielplatz für Kinder bis 12 Jahre sein sollte. Frau Klähn wohnt bereits seit 28 Jahren am Gerichtsberg. Sie hat selber Büsche und Bäume gepflanzt.
Herr Hoffmeister erklärt, dass diese Büsche in das Konzept übernommen werden könnten. Einzig Obstbäume seien wegen des Fallobstes (Wespen werden angezogen) nicht gut.
Frau Klähn merkt an, dass ein Konflikt zwischen jüngeren und älteren Kindern vorprogrammiert sei.
Frau Pohla bedankt sich für die Ausführungen.
Herr Hoffmeister erklärt, dass bei der Landesforst ein Antrag zur Waldumwandlung gestellt wurde. Dieser wurde bereits genehmigt und ist bis 2028 gültig.
Frau Pohla fragt, ob man die Beschlussvorlage auch ohne Ballsportanlage genehmigen könnte. Dies bejaht Herr Hoffmeister, weist aber darauf hin, dass der Hauptausschuss und die Stadtvertretung auch anders entscheiden können.
Herr Behrens fragt, was aus der Projektvorstellung von Rewe geworden ist, da diese ebenfalls eine Anlage für Jugendliche vorgestellt haben. Hier erklärt Herr Hoffmeister, dass hiervon bei den Verkaufsgesprächen keine Rede mehr war. Die Flächen wurden bereits anders geplant, jedoch hat Rewe zugesagt, 100.000 Euro für einen Spielplatz zur Verfügung zu stellen.
Herr Prahl merkt an, dass Kinder nicht nur bis 12 Jahre auf einen Spielplatz gehen. Frau Wilde bestätigt dies.
Frau Pohla bedankt sich für die konstruktive Diskussion, merkt aber auch an, dass sich beim Auslegen der B-Pläne, auf denen der Spielplatz geplant war, nie jemand vom Gerichtsberg gemeldet hat und seine Bedenken geäußert hat.
Frau Pohla bittet daher um Zustimmung der Beschlussempfehlung.
Nach der Abstimmung verlassen einige Gäste die Sitzung.
Anlagen zur Vorlage
| Nr. | Name | Original | Status | Größe | |
|---|---|---|---|---|---|
|
1
|
(wie Dokument)
|
3,8 MB
|
|||
|
2
|
(wie Dokument)
|
308,6 kB
|
