Informationsvorlage - S/24/0093

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Beratungsfolge

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Finanz. Auswirkung

GESAMTKOSTEN

AUFWAND/AUSZAHLUNG IM LFD. HH-JAHR

AUFWAND/AUSZAHLUNG JÄHRL.

ERTRAG/EINZAHLUNG JÄHRL.

33.415,20 €

00,00 €

00,00 €

00,00 €

FINANZIERUNG DURCH        

VERANSCHLAGUNG IM HAUSHALTSPLAN

Eigenmittel

1.670,76 €

Im Ergebnishaushalt

Ja / Nein

Kreditaufnahme

00,00 €

Im Finanzhaushalt

Ja / Nein

Förderung

31.744,44€

 

 

Erträge

00,00 €

Produktsachkonto

51100.56251

Beiträge

00,00 €

 

 

 

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Sachverhalt

Die Kommunale Wärmeplanung ist das strategische Planungsinstrument auf dem Weg zu einer nachhaltigen und klimafreundlichen Wärmeversorgung der örtlichen Bevölkerung und Wirtschaft. Sie verfolgt das Ziel, Strategien für die Reduzierung von Kohlenstoff und CO2-äquivalenten Treibhausgasender kommunaler Wärmeversorgung zu entwickeln. Neben der Bedarfsermittlung werden die Nutzung von erneuerbaren Energien, die Reduzierung der CO2-Emissionen sowie die Verbesserung der Energieeffizienz berücksichtigt. Die Transformation der Wärmeversorgung wird dabei an den spezifischen Anforderungen der Gemeinde ausgerichtet, denn die Wärmewende passiert dort, wo Wärme verbraucht wird.

Kommunen mit weniger als 100.000 Einwohnern sind verpflichtet, eine Kommunale Wärmeplanung bis Ende Juni 2028 zu erstellen. Als Werkzeug soll die Kommunale Wärmeplanung zu einer möglichst kosteneffizienten und zukunftssicheren Wärmewende beitragen. Die Planungssicherheit für öffentliche und private Investitionen sollen erhöht werden, während eine grundsätzliche Orientierung über die potenzielle, zukünftige Wärmeversorgung gegeben wird.

Die Stadt Plau am See hat die Erarbeitung eines Kommunalen Wärmeplanes Ende 2024 öffentlich ausgeschrieben und den Auftrag im Januar 2025 an die Firma H2Perform GmbH vergeben.

Bis Ende August 2025 werden der aktuelle Sachstand der Wärmeversorgung sowie verschiedenste Optionen der nachhaltigen Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energiequellen, Abwärme und Kraft-Wärme-Kopplungen aufgezeigt. Über einen Zwischenstand für das Jahr 2030 wird ein klimaneutrales Zielszenario für das Jahr 2045 entwickelt.

Nationale Klimaschutzinitiative:

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. lhre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute ldeen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

 

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Anlagen

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